Im Jahr 1951 beauftragte Indien den berühmten Architekten Le Corbusier damit, die Hauptstadt für Punjab zu planen. Das war die Geburtsstunde der Stadt  Chandigarh.

In diesem Spiel schlüpft ihr in die Rolle von Stadtplanern und helft Le Corbusier, der die Stadt in Sektoren aufgeteilt hat, dabei, diese moderne Stadt im Norden Indiens zu gestalten. Ihr versucht eure Projekte durchzusetzen.  Wer dabei die meisten Prestigepunkte sammelt, gewinnt. 

Auf dem modularen Spielplan entscheidet ihr euch in jedem Zug für eine von zwei möglichen Aktionen: Deinen Architekten durch die Stadt bewegen und Gebäude bauen ODER eine neue Projektkarte nehmen und Prestigepunkte erhalten.

Es gibt 4 unterschiedliche Gebäudearten, die ihr versucht in einem Muster zu bauen, das auf eurer Projektkarte angegeben ist und diese dann im richtigen Moment zu werten. Denkt aber daran, dass die anderen Architekten natürlich auch von den von euch errichteten Gebäuden profitieren können. Außerdem versucht ihr Sektoren für Euch zu beanspruchen, indem ihr den jeweils letzten Bauplatz dort belegt, um damit in einer Mehrheitswertung am Schluss weitere Prestigepunkte zu erhalten.

Was macht das Spiel besonders? / Warum erscheint es bei Strohmann Games?

Chandigarh findet ein sehr schönes Maß an Interaktion auf dem variablen Spielbrett, bietet mit überschaubaren Regeln viele Möglichkeiten und erfordert immer wieder knifflige kleine Entscheidungen:
Nehme ich jetzt eine neue Projektkarte, dann muss ich aber eine meiner anderen Projektkarten werten, die zum jetzigen Zeitpunkt vielleicht noch gar nicht optimal ist? Oder baue ich doch lieber neue Gebäude - aber ich habe aktuell ja gar nicht die passenden zur Verfügung? Hier könnte ich mir aber einen Spezialisten sichern oder beanspruche ich doch lieber diesen Sektor, wo ich doch gerade die Möglichkeit dazu habe?